Infos zu "Mir ist langweilig"
Su spielt mit Seifenblasen, Strassenkreiden mit einem Springseil, mit einem Ball...
Sie ist kreativ und tauscht die Spielsachen mit andern Kindern.
Trotzdem kommt sie immer wieder zum Schluss: "Mir ist langweilig."
Su zeigt, dass sie sich bei ihrer Langeweile selbst zu helfen weiss.
Vielleicht ermuntert das Buch junge Leserinnen und Leser, die eigenen Murmeln, Strassenkreiden und Bälle hervorzuholen.
Das lebhafte Mädchen, Su, sagt oft, sich zu langweilen.
Sie sucht ständig Neues und will in Bewegung sein.
Su liebt Herausforderungen und spielt mit neuen oder längst vergessene Spielsachen.
Das Buch zeigt die immer gleiche Abfolge: Langeweile, Treffen, Tausch, Spiel, Langeweile, Treffen, Tausch, Spiel...
und Su benutzt refrainähnlich stets dieselben Sätze: "Mir ist langweilig" / "Tauscht Du Dein..."
Der Satz "Mir ist langweilig" wird heute oft gebraucht.
Als Konsumenten sind wir gewohnt, die innere Unruhe durch äussere Reize zu befriedigen.
Langeweile ist wichtig, denn nur dank ihr finden wir zu uns und unserer Kreativität.